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1. Lesebuch in Lebensbildern für Schulen - S. 262

1853 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
262 Preußen, das wir auf unseren Wanderungen schon oft berühr- ten, wollen wir jetzt Etwas genauer betrachten. Den Kern des König- reichs bildet die Provinz 1) Brandenburg, zwischen der Elbe und der Oder. Sie ist ein flaches, sandiges, wenig fruchtbares, von vtelen Kanälen und Seen durchschnittenes Land. Nur durch die Hauptstadt Berlin und andere ansehnliche Städte gewinnt diese Gegend Bedeutung. Berlin liegt an beiden Seiten der Spree, über welche 40 Brücken die Stadttheile verbinden. Unter den 250 Straßen ist die Friedrichsstraße die größte und schönste. Sehr berühmt ist die Universität. Berlin hat einen bedeutenden Verkehr, was klar wird, wenn man bedenkt, daß über 400,000 Einw., ohne die vielen Fremden, da täglich essen, trinken und wirthschaften. Potsdam, 4 Meilen von Berlin, auf einer von der Havel und einigen Seen gebildeten, anmuthigen Insel, hat zwar nur 38,000 Einw., ist aber wohl noch schöner, als Berlin. Zwei königl. Schlösser und das große Militär-Waisenhaus, das dort liegende Militär und die öftere Anwesenheit der königl. Familie geben dieser Stadt ein großartiges Ansehen und viel Verkehr. In einer schönern Gegend an der Oder liegt Frankfurt. Es hat jährlich drei Messen. Ein Denkmal, dem Herzog Leopold v. Braunschweig errichtet, ist dort zu sehen. (1785 ff.) 2) Die Provinz Pommern, rechts und links vom Ausfluß der Oder am Meer hin, ist niedrig und flach, jedoch ziemlich fruchtbar. Stettin, Stralsund und Kolberg find nennenswerthe Festungen. 3) Die Provinz Schlesien umfaßt den größten Theil des obern Odergebiets. In der Nähe der Oder und ihren Nebenflüssen ist fruchtbarer Boden, der so viel erzeugt, daß die Bewohner der ärmern Gegenden am Riesengebirge gesättigt werden, obwohl dort doch die Noth oft bittere Wunden schlägt. Schlesien weiß Vieles aus den Kriegszeiten zu erzählen und so auch die Hauptstadt Breslau; doch blüht diese Stadt jetzt durch Handel und Fahriken. Eine Universität und 112,000 Einw. machen dieselbe sehr belebt. 4) Die Provinz Sachsen reicht bis zu Thüringen hin. Sie ist die fruchtbarste unter den preußischen Provinzen und ausgezeichnet durch die Reformation, wie durch Kriegsschauplätze. Unter den Städten verdient Magdeburg oben an zu stehen. Durch die Schifffahrt auf der Elbe, durch ihre fruchtbare Umgebung, die bedeutenden Festungs- werke und die jetzigen Verbindungen durch Eisenbahnen gewinnt sie immer mehr. 1631 wurde sie durch Tilly fast gänzlich zerstört; doch zählt sie gegenwärtig wieder 60,000 Einw. Andere Festungen sind Wittenberg und Torgau an der Elbe und das alte Erfurt am thüringer Wald. In ersterer Stadt ist das Grab und Denkmal Luthers. Doch noch mehr ausgezeichnet ist Eis- leben, als sein Geburtsort (10. Nov. 1483). Geschichtlich merk- würdig ist auch das Städtchen Lützen, wo Gustav Adolph fiel 1632. Die Provinzen Rheinpreußen und Weftphalen lernten wir schon kennen, und wir nennen nur noch die im Osten liegenden

2. Lesebuch in Lebensbildern für Schulen - S. 342

1853 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
342 mel, wie sie zu unserm Himmel gehören. Denken wir uns aber unter Himmel eine andere und vollkommenere Welt, in welche unser Geist nach dem Tode eintritt, um auf einem andern Sterne ein höheres Leben zu beginnen, so gibt es allerdings einen Himmel. Major. Auch eine Hölle? Pfarrer. Himmel und Hölle in ihrem Gegensatze und nach der biblischen Beschreibung sind die Bilder, in welchen die große Wahrheit, daß es Vergeltung des Guten und Bösen nach dem Tode gebe, aus- gesprochen ist. Die Vergeltung beginnt schon hier; man kann hier ans Erden schon einen Himmel, aber auch eine Hölle haben. Sie wird sich aber fortsetzen in einer andern Welt und dort noch voll- kommener sein und werden. Wir wissen zwar über die Art jener Vergeltung Nichts; aber wenn wir sehen, wie hier schon die Lagen der Menschen, vom Sclaven bis zum Herrscher, vom Elenden bis zum Glücklichen, so verschieden sind; so können wir nicht zweifeln, daß eine größere und reichere Welt, die uns nach dem Tode aufnimmt, auch eine unendlich reiche Mannigfaltigkeit von Verhältnissen und Zuständen darbieten wird, durch welche Jedem vergolten werden kann nach seinen Werken. Bretschneider 35. Von der Zeitrechnung und vom Kalender. I. In der christlichen Zeitrechnung wird die Zeit eingetheilt in Jahre, Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden. Das Be- ginnen dieser Zeitrechnung wird durch die Geburt Jesu Christi bestimmt. Die Juden zählen von Erschaffung der Welt und nehmen 3761 Jahre vor Christi Geburt an. Wie viel Jahre zählen sie jetzt? Die Zeit, in welcher sich die Erde einmal um ihre Achse ge- dreht hat, nennt man einen Tag. Theilt man einen solchen Tag in 24 gleiche Theile, so heißt jeder Theil eine Stunde, der 60. Theil einer Stunde eine Minute, der 60. Theil einer Minute eine Sekunde. Ein Pulsschlag soll ungefähr die Länge einer Sekunde haben. Um die Tagesstunden genau abzumessen, hat man Uhren. Unser bürger- licher Tag fängt um 12 Uhr Mitternacht an. 'Die Muhamedaner und Juden beginnen ihn mit Sonnenuntergang. Die nächste größte Einheit von dem Tage ist die Woche, eine Reihe von 7 Tagen, in welcher Zeit ungefähr eine von den 4 Mond- veränderungen eintritt. Wir Christen fangen die Woche mit dem Sonntage an, das ist der Tag des Herrn oder der Ruhetag von den irdischen Geschäften, an dem wir die Seele emporheben zur Quelle ihres Ursprungs, zur Gottheit und zur Betrachtung ihrer ewigen Bestimmung. Ii. Eine Reihe von 4 Wochen (eigentlich 30 Tage) nennen wir einen Monat, während welcher Zeit die 4 Mondveränderungen

3. Lesebuch in Lebensbildern für Schulen - S. 408

1853 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
408 . So hat die Erde in ihrem Schooße uns Zeugnisse ihres vor- maligen Sems und Heranreifens aufbewahrt durch ihre Geschöpfe, die sie selbst begrub, damit.der Mensch sie ihren Gräbern entheben und staunend die Geschichte der Mutter Erde in ihnen lesen möge. — Nach Schödler. Dritte Abtheilung. Physikalisches. „Ins Inn're der Natnr dringt kein erschaff'ner Geist." 86. Von den Eigenschaften der Körper. 1) Schon mehrmals war die Rede von der Sonne. Sie ist uns als ein Körper von ungeheurer Ausdehnung und Größe bekannt. Alle ihre Planeten zusammen genommen, machen noch nicht den öoosten Theil ihrer Masse aus. Denken wir uns z. B. die Erde in die Mitte des Raumes gestellt, den die Sonne einnimmt, und in einer Ent- fernung von 50,000 Meilen den Mond um die Erde herumlaufend, so hätte der übrige, unerfüllte Raum doch noch eine Dicke von 48,000 Meilen. — Kein Ding in der Welt läßt sich denken ohne einen Raum, in welchem _ es sich befindet. Man nennt aber alle sinnlich wahrnehm- baren, im Raume befindlichen Dinge — Körper; oder kürzer aus- gedrückt: die Ausfüllung eines Raumes heißt Körper. Der Raum, in welchem alle Körper sich befinden, wird der Weltraum genannt. Er ist unendlich und unermeßlich, wie das Weltall selbst. Die Eigen- schaft aber, nach welcher jeder Körper einen Raum ein- nimmt, heißt Ausdehnung. Diese Ausdehnung ist eine dreifache, nämlich in die Länge, Breite und Höhe. Aber sie geht nicht ins Unendliche; der Körper höret auf, es sind ihm Schranken gesetzt. Da wo ein Körper aufhört, sind seine Gränzen. Die Beschaffenheit dieser Begränzung gibt dem Körper seine Gestalt oder Form. Die Größe des Raumes, den ein Körper einnimmt, wird mit dem Ausdruck Raumverhältniß oder Volumen bezeichnet. Masse, Materie oder Stoff ist dagegen die Gesammtheit der körperlichen Theile, welche diesen Raum ausfüllen. 2) Ehe das Wasser zu kochen anfängt, sieht man Bläschen aus demselben emporsteigen, welche auf der Oberfläche zerspringen. In den Bläschen ist Lust enthalten; sie wird durch die Wärme aus dem Wasser getrieben. Wie wäre aber die Luft in das Wasser gekommen, wenn sie keine Behältnisse oder Räume gefunden hätte? Jeder Körper hat also noch zwischen den körperlichen Theilen kleinere, oder größere Oeffnungen, welche nicht mit dem Stoffe an-

4. Lesebuch in Lebensbildern für mittlere Schulklassen - S. 14

1870 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
Holl/, Dr. Aug., Vorschule des Sanskrit in lateinischer Umschrift, oder Anleitung das Sanskrit mit möglichster Zeitersparnis so zu erlernen, dass man sich selbständig weiter fördern und die grossen Sanskrit- grammatiken leicht und mit Nutzen gebrauchen kann. Ein Hülfs- und Uebungsbuch für Jedermann, besonders für Lehrer der modernen Sprachen. 1868. gr. 8. 19 Bogen. 4 fl. 30 kr. Dessen Beitrüge zur Völkerkunde aus Wort und Lied. Acht Abhand- lungen und erweiterte Vorträge, ethnographisch-linguistischen Inhalts nebst einer Sammlung von über 100 Dichtungen in 20 Sprachen und Dialekten, im Urtexte nebst metrischer Übersetzung in den Original- Versmassen. 1868. gr. 8. 24 Bogen. 4 fl. 30 kr. Castklhun, Lhr., Der Rechenschüler in der Elementarklasse der Volksschule. Erstes Bändchen. Die Grundrechnungen in einem be- schränkten Zahlenkreise. 1854. 68 Seiten. Geh. 10 kr. -----Der Rechenschüler in. der Mittelklasse der Volksschule. Zweites Bändchen. Die Grundrechnungen. 2. vermehrte und verbesserte Auslage. 1862. 51 Seiten. Geh. 10 kr. -----Der Rechenschüler in der Oberklasse der Volksschule. Drittes Bändchen. Die Bruchrechnung. 1854. 39 Seiten. Geh. 6 kr. -----Der Rechenschüler in der Oberklasse der Volksschule. Viertes Bändchen. Einheits-oder Schlußrechnung. 1864.52 Seiten. Geh. 10kr. -----Memorirstosfe, als Grundlage beim Unterricht in der christlichen Lehre. Für die Mittelklasse der Volksschule. 3. Ausl. 1667. 12 Seiten. Geh. 3 kr. Fischer, Dr. Ph., (Professor und Direktor der technischen Schule in Darm- stadt). Grundzüge des auf menschliche Sterblichkeit gegrün- deten Versicherungswesens. Erste Abtheilung: Bestimmung der Sterblichkeits v erhältniss e. 1860.gr. 8.12'/, Bogen. Geh. 2 fl. 24kr. -----Lehrbuch der algebraischen Geometrie, ebenen und sphäri- schen Trigonometrie nebst Polhgonometrie. 1856. gr. 6. 12 Bogen nebst 2 Tafeln. Geh. 1 fl. 30 kr. -----L'.ehrbuch der analytischen Geometrie in der Ebene. 1856. gr. 8. 20'/, Bogen mit 10 lith. Tafeln. Geh. 3 fl. -----Die ebene Trigonometrie und ihre Anwendung auf geometrische Aufgaben. Ein Lehr- und Hülfsbuch für Alle, welche die Mathematik im Leben anwenden wollen, besonders für Geometer, Markscheider, Mechaniker, Architekten rc. 1855. gr. 8. 130 Seiten nebst 1 Figurentafel. Geh. 36 kr. Fölsmg, Dr. I. und G. Heck. Der Vaterlandsfreund. I. Erstes Lesebuch für den vereinigten Lese-, Schreib-, Sprach-und Sachunterricht. Untere Stufe. Die zwei ersten Schuljahre. 1863. gr. 8. 72 Seiten 9kr. -----Der Vaterlandsfreund. Ii. Ein Schullesebuch mit besonderer Berücksichtigung der Länder des Hauses Hessen, des Herzogthums Nassau, des Fürstenthums Waldeck und der freien Stadt Frankfurt. Mittlere Stufe. Mit einer Karte obiger Länder. 1856. gr. 8. 238 Seiten. 24 kr. -----Der Vaterlandsfreund. Iii. Einschullesebuch mit besonderer Berücksichtigung des hessischen Vaterlandes. — Obere Stufe mit einer Karte des Großherzogthums Hessen. 1856. gr. 8. 508 Seiten. 40 kr. -----und K. Roth. Der Vaterlandsfreund. Ein hessisches Ge- schichtslesebuch in charakteristischen Darstellungen und Gedichten aus der hessischen Landesgeschichte rc. Mit einer Einführung in die Geographie des Großherzogthums Hessen und einer Karte des Landes. 8. Geh. 16 kr.

5. Lesebuch in Lebensbildern für mittlere Schulklassen - S. 51

1870 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
51 Gefäßen werden Milch, Oel, Essig und Wein gemessen. Es gibt demnach Hohlmaße für Flüssigkeiten und Körnerfrüchte. Welche Namen führen sie aber? Mit dem Längenmaß messen wir Längen- Ausdehnungen. Man gebraucht hierzu den Fuß. Man theilt den Fuß in 10 gleiche Theile und heißt einen solchen Theil Zoll; den Zoll theilt man wieder in 10 gleiche Theile und heißt einen Theil davon Linie; 10 Fuß aber machen eine Klafter. Man schreibt tuet. kürzer: 15° + 9' -f- 3" + 2'" und - liest es so: 15 Klafter und 9 Fuß und 3 Zoll und 2 Linien. Wenn der Leinweber ein Stück Leinwand fertig hat, so mißt er es nüt der Elle. Der Kaufmann mißt mit der Elle Tuch, Zeug, Leinwand, Band rc. — Ein Haus kann 60', ein Thurm 150', ein Berg 2000' hoch sein. Ein Fuß- gänger kann in einer Stunde 5000 Schritte oder 15,000 Fuß machen. Zwei Stunden nennen wir eine Meile. Die Fensterscheiben in unsern: Schulzimmer sind von gleicher Größe, d. h. Länge und Breite derselben sind einander g'eich. So sind auch zwei Aecker, die gleiche Länge und Breite haben, an Größe einander gleich. Wie groß ist aber ein Acker, wenn er doppelt so lang und genau so breit ist, wie ein anderer? Ein Acker ist eine Fläche. Was ist eine Fläche? Um eine Fläche zu messen, braucht man wieder eine Fläche. Als Flächemnaß hat man das Quadrat gewählt. Was ist ein Quadrat? Antwort: Ein gleichseitiges und gleichwinkeliges Viereck. Ist eine Seite des Quadrats 1 Zoll, 1 Fuß, oder 1 Klafter lang, so wird das Flächenmaß Quadratzoll □", Ouadratfuß oder Quardratklafter D° genannt. Wenn man eine Fläche messen will, so legt man eins dieser Maße so oft darin herum, als man kann. Der Geometer oder Feldmesser kann die Größe der Aecker berechnen, wenn ihm nur die Länge und Breite bekannt sind. Ein hessischer Morgen enthält 400 Ümftr. Es gibt auch Quadrat-Meilen.» Deutschland ist 11,600 lumeilen groß. ... 70. Handel. Der Kaufmann sanft und verkauft Waaren. Er hat einen großen Laden. In der Mitte des Ladens steht ein Ladentisch. In demselben ist ein mit Messing beschlagenes Loch, durch welches der Kaufmann das einkommende Geld wirft. Ueber dem Ladentische 4*

6. Lesebuch in Lebensbildern für mittlere Schulklassen - S. 13

1870 - Oppenheim a.Rh. [u.a.] : Kern
In der Ernst Kern'schen Verlagsbuchhandlung in Oppenheim a. Rh. erschien ferner und ist durch jede Buchhandlung des In- und Auslandes zu beziehen: Erstes Lesebuch für Elementarschüler. Bearbeitet von den Verfassern der „Lesebücher in Lebensbildern." 66. Ausl. 1869. 96 Seiten mit Bildchen. Gebunden 9 kr. Lese- und Wandtafeln als Vorbereitung zum ersten Lesebuch für Elementar- schüler. Von den Verfassern der Lebensbilder. 21 Tafeln mit 1'/, Zoll hohen Buchstaben. 2. Verb. Aust. 1662. 1 fl. 45'kr. Leselm in Lebensbildern für mittlere Schulklassen. Von einem Vereine hessischer Schulmänner. 15. Aufl. 1869. 20 kr. Lesebuch in Lebensbildern für obere Schulklassen. Von einem Vereine hessischer Schulmänner. 15. Aufl. 1867. 508 Seiten. 54 kr. Ueber diese vorzüglichen Bücher, die keinem Lehrer unbekannt bleiben * dürfen, haben sich Männer von pädagogischem Ruf und Fach aus verschie- denen Ländern Deutschlands in Zeitschriften und öffentlichen Blättern nur lobend und anerkennend, ja sogar sehr rühmend ausgesprochen. Inden meisten Stadt- und Landschulen des Großherzogthums Hessen rc., sind die Lebensbilder zur Einführung gekommen, so daß nach so kurzer Zeit wiederholt starke Auflagen nöthig wurden. Wer diese Bücher noch nicht genauer kennt, bemühe sich, solche in seine Hände zu bekommen, und ist jede Buchhandlung bereit, sie zur Einsicht zu verschaffen; denn die eigene Anschauung und genauere Durchsicht dürfte am Ende weit mehr ihren inneren und äußeren Werth darlegen, als alle noch so warm und wahr gehaltenen Recensionen zu thun vermögen. Auch das ge- reicht den Lebensbildern zum besonderen Vorzüge vor vielen Aehn- lichen, daß in denselben ohnerachtet des gemüthlichen und wahrhaft erhebenden sittlichen und religiösen Geistes, welcher durch und durch im Ganzen herrscht, keine confessionelle Färbung hervortritt, und daß sie somit in jeder Schule ohne Anstand können eingeführt werden. Ich wünsche den Büchern, die fest ihrem Erscheinen ein Liebling, ja Lin Hausschatz sehr Vieler, Alt wie Jung geworden sind, möglichst allgemeine Verbreitung in unseren vaterländischen Schulen, und bin fest überzeugt, der in früherer Aizflage erneute Wunsch der Herren Verfasser: „daß der in den Lebensbildern niedergelegte Unterichtsstoff Geist und Gemüth der deutschen Jugend wahrhaft veredeln und den nationalen Sinn derselben kräftigen möchte", wird dann seiner Verwirklichung immer näher rücken. Kurze Geschichte und Geographie vom Großherzogthum Hessen für obere Schulklassen. Don den Verfassern der Lebensbilder. 4. Aufl. 1867. 16 Seiten. Geh. 3 kr. Becker, F. W., (Direktor an der Großh. Realschule zu Michelstadt). Lehr- buch der Elementargeometrie. Erster Theil. Planimetrie. Erste Abtheilung 1859. gr. 8. 81 Seiten, nebst 5 Figurentafeln. Geh. 48 kr. Desselben Werkes Erster Theil. Planimetrie. Zweite Abtheilung. 1859. gr. 8. 82 Seiten, nebst 5 Figurentafeln. Geh. 48 kr. Desselben Werkes Zweiter Theil. Erste Abtheilung. Stereometrie. 1860. gr. 8. 116 Seiten, nebst 6 Figurentafeln. 54 kr. Desselben Werkes Zweiter Theil. Zweite Abtheilung. Darstellende Geo- metrie. 1861. 9 Bogen, nebst 24 Figurentafeln. 1 fl. 45 kr.
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